Durchbruchhemmende Sandwichelemente sind bezüglich ihrer objektschützenden Eigenschaften höher einzustufen als etwa durchwurfhemmende Verglasungen. Die DIN EN 356 legt Anforderungen und Prüfverfahren für durchbruchhemmende Verglasungen fest, die dazu bestimmt sind, während einer kurzen Zeitspanne Einwirkungen von Gewalt auf Gegenstände und / oder Personen in einem geschützten Bereich zu verzögern.
Durchbruchhemmende Sandwichelemente sollten im Anwendungsfall in Rahmen bzw. Konstruktionen eingebaut werden, die selbst einen angemessenen Widerstand gegen Angriffe bieten können.
Grundsätzlich werden die Klassen P6B, P7B und P8B unterschieden. Für alle drei Klassifizierungen liegen Prüfzeugnisse vom ift (Institut für Fenstertechnik) für die entsprechenden Sandwichelemente vor.
beidseitig ALU, XPS-Kern, ALU-Einlage
Sandwichelemente mit durchbruchhemmenden Eigenschaften (P6B) bestehend aus Reinaluminium-Deckschichten mit einer Stärke von 1,5mm, Aluminiummittellage sowie einem Innenkern aus extrudiertem Polystyrolhartschaum (XPS).
beidseitig ALU, XPS-Kern, ALU-Einlage
Sandwichelemente mit einbruchhemmenden Eigenschaften (P8B) bestehend aus Reinaluminium-Deckschichten mit einer Stärke von 1,5mm, Aluminiummittellage sowie einem Innenkern aus extrudiertem Polystyrolhartschaum (XPS).
beidseitig PVC, XPS-Kern, ALU-Einlage
Sandwichelemente mit einbruchhemmenden Eigenschaften bestehend aus PVC-Kompaktplatten mit einer Stärke von 2,0mm sowie einem Innenkern aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS).
beidseitig PVC, XPS-Kern, PVC-Einlage
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